Opa gegen links

ERSCHIENEN IN DATUM 9/2019

Vor 15 Jahren stand Andreas Unterberger im Zentrum der österreichischen Medienszene, heute am rechten Rand. Wer hat sich mehr verändert?

Herr Unterberger, sind Sie ein Scharnier nach rechts? Andreas Unterberger sitzt kerzengerade auf dem Sofa in einem Neubau in Wien-Döbling. Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren, es ist ein brutal heißer Junitag. Der 70-Jährige lehnt sich zurück und verzieht keine Miene. „Ich weiß nicht, was ein Scharnier ist.“ Das ist eine gute Antwort. Sie spielt den Ball wieder an den Fragesteller zurück, der sich danach leicht verdribbeln kann. Aber sie ist natürlich auch Unsinn, weil Unterberger ja weiß, worauf die Frage abzielt. Er macht den Job schließlich lang genug selbst. Wenn auch heute ganz anders als früher.

Andreas Unterberger gehörte einst zu den wichtigsten Journalisten Österreichs. Er war 31 Jahre bei der Presse, fünf Jahre bei der Wiener Zeitung, insgesamt 14 Jahre Chefredakteur. Heute ist er Blogger. Seit knapp zehn Jahren betreibt er Andreas Unterbergers nicht ganz unpolitisches Tagebuch, wo er die Weltlage analysiert, rechtskonservative Positionen vertritt und schon mal feststellt, dass die Vorbilder jetzt nur noch Salvini und Orbán heißen könnten. Damit ist er so erfolgreich, dass er ein Abo-System aufziehen konnte und gut von seinem Blog lebt. Knapp 1.000 Menschen bezahlen im Monat zehn Euro dafür, seine Texte ohne Verzögerung lesen zu können. Unterberger bedient eine Nische. Und zwar eine, die fast kein klassisches Medium mehr erreicht.

Ältere Männer, die ihre Machtposition in den konventionellen Medien verlieren und sich daraufhin selber welche aufbauen. Man kennt das, bei den deutschen Nachbarn hat es ein paar solcher prominenter Fälle gegeben. Roland Tichy, der mittlerweile den Meinungsblog Tichys Einblick betreibt; Matthias Matussek, ehemaliger Kulturchef beim Spiegel, der heute mit Identitären Geburtstag feiert.

Viele Aspekte dieser Geschichten finden sich auch in der Story von Andreas Unterberger wieder. Aber natürlich erzählt das alles auch ein wenig mehr. Über eine Medienwelt, die sich verändert, in Inhalten wie Verbreitungswegen. Über Lücken, die sich auftun und gefüllt werden wollen. Und es wirft die Frage auf, was passiert ist, dass ein Ein-Mann-Medium wie Andreas Unterberger im Jahr 2019 so erfolgreich sein kann.

Unterberger ist heute nicht unbedingt ein Paria, aber er steht am äußeren Rand der österreichischen Medienlandschaft. Die deutsche FAZ druckt gelegentlich noch seine Gastkommentare, häufiger erscheinen sie in Medien wie der Jungen Freiheit oder Alles Roger?. Das erzeugt Irritation bis scharfe Kritik. Es gibt nicht mehr viele Journalisten in Österreich, die Unterberger offen verteidigen würden. Rainer Nowak, sein Nach-Nachfolger bei der Presse, schrieb zu Unterbergers 70er, dass es im Haus charmantere und intern beliebtere Chefredakteure gegeben habe, aber keinen, der von seiner Mission so überzeugt gewesen sei. Das geht freundlicher.

Unterberger wischt sowas weg. „Es wird so viel über einen gesagt, darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf.“

Und doch ist ihm, wie allen Journalisten, die Eitelkeit nicht ganz fremd. Er betont gerne, dass die Presse unter seiner Führung die höchsten Leserzahlen der Geschichte hatte und das erste Mal seit 1918 wieder schwarze Zahlen schrieb. Kenner der Materie bestätigen das, allerdings kann man die späten 90er-und frühen Nullerjahre -medientechnisch quasi noch Prä-Internetzeit -nicht einfach mit heute vergleichen.

Wenn Unterberger über seine jetzige Arbeit erzählt, leitet er die Sätze oft mit „Ob Sie es mir glauben oder nicht“ ein. Und es gibt danach eigentlich auch nie einen Grund, das nicht zu glauben. Dass er mit seinem Blog und den Vortragstätigkeiten so viel verdient wie früher. Oder dass die letzten Leser, die ihn begeistert angesprochen haben, ein Dekan, ein Neurochirurg am AKH und ein Philharmoniker waren, letzterer noch im Frack. Akademisch gebildet, 50 plus und vermutlich ohne Migrationshintergrund, das ist ja seine Kernzielgruppe. Und in dieser Welt bewegt er sich auch.

Andreas Unterberger wird 1949 in Wien geboren. Sein Vater, ein Rechtsanwalt, ist da bereits 62 Jahre alt. Er stirbt, als sein Sohn 14 ist. Von seinem Vater nimmt Unterberger die Liebe zum Recht mit, von seiner Mutter, einer AHS-Direktorin, die zu Sprache und Geschichte. Unterberger maturiert, studiert Rechtswissenschaft und macht danach einen Post-Graduate in Politikwissenschaft am IHS. Über die Lehrredaktion kommt er 1973 zur Presse, wo er schnell zuhause ist.

Natürlich hat Unterberger auch eine private Seite. Und wenn man sich lang genug mit ihm unterhält, wird er ein wenig weicher. Er hat Söhne und Enkel, er hat gemeinsam mit seiner Frau – einer Scheidungsanwältin -ein Wochenendhaus. Er geht viel in die Oper und den Musikverein, spielt Tennis und Tarock. Das Theater, seine frühere große Liebe, hat er fast aufgegeben. Die Stücke wurden ihm irgendwann zu anstrengend, und für Masochismus will Unterberger nicht zahlen.

Unterberger ist ein Kind der Presse, er arbeitet dort mehr als 30 Jahre lang. Als Redakteur in der Außenpolitik, Chef vom Dienst, als Leiter der Außenpolitik. Unterberger ist ein Verfechter des EU-Beitritts und Transatlantiker. Neben seinem Kürzel AU trägt er in der Redaktion den Spitznamen NATO-berger ,weil er so häufig die Verdienste der NATO betont.

Im Jahr 1995 wird Unterberger Chefredakteur seines Leibblatts. Er ist an seinem Ziel angekommen. Menschen, die seinen Aufstieg miterlebt haben, sagen, dass sich danach einige seiner negativen Züge eher noch verstärken. Unterberger wird noch verkrampfter; die internen Konflikte häufen sich.

Redet man mit ehemaligen Kollegen von Andreas Unterberger, fallen immer dieselben Begriffe: extreme Detailverliebtheit, Arbeitsethos, Fachkenntnis. Aber eben auch Unentspanntheit, Verkniffenheit, schwierig im persönlichen Umgang. Die Recherche ist nicht einfach: Wenige wollen über Unterberger reden, noch weniger zitiert werden. Dabei haben die meisten, mit denen man spricht, ein durchaus differenziertes Bild von ihm. Viele Journalisten haben irgendwann einmal unter ihm gelernt oder mit ihm gearbeitet, kennen seine schlechten, aber eben auch seine guten Seiten. Und auch seine skurrilen: Die Zettel mit Anregungen , die er jedem Mitarbeiter auf den Platz klebt; seine direkte Kritik und das sehr versteckte Lob. Sein Urteil über einen Kollegen bei der Wiener Zeitung („ein überraschend guter Chef“), ebenfalls auf einen Zettel geschrieben, hing jahrelang bei besagtem Kollegen im Büro.

Bei der schriftlichen Blattkritik gewöhnt sich Unterberger an, nicht den Originaltext zu kritisieren, sondern die Anmerkungen des Blattkritikers. Ist er selbst an der Reihe, redet er mehr über fehlende Beistriche als das große Ganze. Er nennt das „sprachliche Präzision“, andere haben unfreundlichere Ausdrücke dafür. Unterberger verlangt seinen Mitarbeitern viel ab, manchmal wahrscheinlich zu viel. Aber er bleibt auch selbst häufig bis Mitternacht in der Redaktion. „Der Kapitän geht zuletzt von Bord“, sagt Unterberger.

Als Andreas Unterberger 2004 durch Michael Fleischhacker abgelöst wird, geht ein Aufatmen durch die Redaktion. Das muss man nicht zu hoch hängen: Der Vorgang wiederholt sich ein paar Jahre später beim Wechsel von Fleischhacker zu Nowak. Vermutlich gehört das bei den etwas komplizierten Chefs der Presse ein wenig dazu. Die Ablösung bei der Presse kränkt Unterberger damals nachhaltig, so sagen die meisten, die ihn kennen. Weil er sie nicht versteht.

Liest man aber alte Leitartikel des Presse -Chefredakteurs, fragt man sich, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Sicher, es sind konservative, bisweilen scharfe Kommentare, immer von Ernsthaftigkeit geprägt. Leichtigkeit ist Unterbergers Stärke nie gewesen, viele ehemaligen Kollegen beschreiben ihn als völlig humorlos, zumindest im Job.

Ein klassischer Satz des alten Unterberger lautet ungefähr so: „Je weniger sich Freiheit und Vernunft gegen Gruppen wie Machtinteressen und Provinzialismus durchsetzen können, umso schlechter geht es unser aller Zukunft“. Er ist in seinem Urteil manchmal schonungslos, vergisst aber einen Wert nicht, den Bürgerliche gerne für sich in Anspruch nehmen: die Mäßigung.

Der Blog, den er heute betreibt, ist etwas ganz anderes. Dort bezeichnet er die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb als „in die Jahre gekommene Klimahysterie-Vorläuferin der heiligen Greta aus Schweden, die von Grün und Rot regelmäßig aus der Lade geholt“ werde. Die NEOS sind für ihn eine „linke Gouvernanten-, Genderismus und Political-Correctness-Partei“. Das ist hart, beleidigend, grenzüberschreitend. Irgendwo hat es da einen Knick gegeben. „Ich erkläre mir das als eine Selbstradikalisierung, um Klicks zu generieren. Das passt nicht mehr zu dem Journalisten, den ich früher gekannt habe“, sagt Anneliese Rohrer, die bei der Presse harte Konflikte mit Unterberger austrug, heute aber durchaus respektvoll über diese Zeit spricht. „Ich frage mich manchmal, ob das ein intelligenter Mensch wie er wirklich denkt.“

Hat sich Unterberger in den letzten zehn, 15 Jahren verändert? Ist er nach rechts gerückt? Was ist professionelles Kalkül, was ehrliche Position? Diese Fragen sind erstaunlich schwierig zu beantworten, sogar für Menschen, die mit ihm gearbeitet haben. Vieles, was Unterberger heute macht, war schon in seinem früheren Tun angelegt. Er war zweifelsfrei immer ein stramm konservativer Journalist, aber eben auch eingebettet in Redaktionen, die im Normalfall ein Korrektiv sind und einen Zug zur Mitte haben. Unterberger hatte immer eine klare ideologische Position, konnte aber auch zulassen, dass junge Journalisten nachwachsen, die dieser nicht entsprachen.

„Ich glaub nicht, dass sich meine Positionen verschoben haben“, sagt Unterberger. Er sei schon bei Schwarz-Blau I der einzige Kommentator gewesen, der das als legitime demokratische Mehrheit bezeichnet habe. „Ich war mutterseelenallein.“ Das brachte ihm später den nicht unbedingt freundlich gemeinten Namen „Chronist der Wende“ ein.

Unterberger sieht sich als bürgerlich-liberal. Das ist als Selbstbeschreibung vielleicht zutreffend, aber für sich genommen auch nicht besonders aussagekräftig. Urbane NEOS würden sich vermutlich genauso bezeichnen. Unterberger füllt den Begriff recht traditionell aus: mit Orientierung an Begriffen wie Leistung, Familie, Skepsis gegenüber staatlicher Bevormundung und der „aggressiv auftretenden Schwulen-und Genderismus-Bewegung“. Im Kampf gegen Islamisierung, gegen Migration sieht er einen inhaltlichen Schwerpunkt, den die große Mehrheit der Österreicher teile. „Wenn die Mehrheit der Medien das als rechts oder böse ansieht, dann wünsche ich den Medien viel Glück.“

Das Problem mit Männern wie Unterberger ist, dass in großen Teilen ihrer Kritik ein wahrer Kern steckt. Es gibt eine wachsende Distanz zwischen Teilen der österreichischen Bevölkerung und ihrer im Durchschnitt linkeren Presselandschaft; es gibt unter Journalisten einen Herdentrieb; die weitgehend freie Vergabe von Politinseraten an Medien (Unterberger nennt das „Bestechungsinserate“) ist hochproblematisch. Nur ist die Kritik halt oft unerbittlich, schießt weit übers Maß hinaus. Ein Beitrag mit dem Titel „Der kastrierte Lehrer in der Kuschelschule“ trägt eben auch nicht zu der sachlichen Debatte bei, die einem Chefredakteur Unterberger früher so wichtig war.

Genauso wenig wie seine oft aggressive Kritik am ORF, bei dem er (die schwarzen Landesstudios ausgenommen) eine „geschlossen im dumpfen linken Mainstream schwimmende Mannschaft“ am Werk sieht. Neben seinem Tagebuch betreibt er auch noch den Blog orf-watch.at, wo verschiedene Autoren den journalistischen Output des ORF auseinandernehmen, meist aufgrund zu linker Inhalte. „Journalisten glauben, es ist ihre Aufgabe, die Leser umzuerziehen“, sagt Unterberger. Wenn er sich aktuell nur ein Medium aussuchen müsste, dann wäre das die NZZ.

Im Mai 2005 übernimmt Unterberger die Chefredaktion der Wiener Zeitung, dem Amtsblatt der Republik. Wer ihn nicht mag, verweist heute darauf, dass er die Jahre davor stets gegen diese Zeitung angeschrieben habe. Er findet ein behäbiges Umfeld vor und fängt an, es umzubauen. „Da ging es teilweise um Vermeidung von grobem Unfug“, sagt jemand, der die Zeit miterlebt hat. Selbst Menschen, die Unterberger nicht sonderlich gewogen sind, verweisen darauf, dass die Wiener Zeitung noch heute von seinem Professionalisierungskurs profitiere, der allerdings schon unter dem Vorgänger Peter Bochskanl eingeleitet wurde. Er macht aus der Wiener Zeitung „eine richtige Zeitung“ (Gerfried Sperl im Standard), aber auch ein „stark persönlich geprägtes, konservatives Kampfblatt“ (Michael Fleischhacker in der Presse).

Das geht so lange gut, bis sich die Farben in der Republik ändern. Unter Gusenbauer und später Faymann eskaliert die öffentliche Diskussion um die Spitze der Wiener Zeitung. Im Oktober 2009 muss Unterberger gehen. Er nimmt es entspannt. Damit war zu rechnen, vielleicht hat er es sogar ein wenig darauf angelegt.

Andreas Unterberger, dem aus Presse-Zeiten der Satz zugeschrieben wird, die Zeitung hätte schon allein deshalb immer Zukunft, weil man das Internet nicht mit aufs Klo nehmen könne, erfindet sich mit knapp 60 Jahren neu. Als Blogger. Samstags erscheint seine letzte gedruckte Kolumne, am Sonntag geht sein Blog online. Er läuft parallel ein Jahr lang mit Businessplänen für die Gründung einer Wochenzeitung herum, findet aber keinen Financier. „Heute müsste ich jeden Tag ein Kerzerl anzünden, dass das nicht geklappt hat“, sagt Unterberger.

Denn Unterberger lebt nicht schlecht, auch wenn er nach eigenen Aussagen „zwölf bis 14 Stunden täglich“ arbeitet. Er hat ein Büro in seiner Privatwohnung und verdient gut. Vom politmedialen Parkett hat er sich weitgehend zurückgezogen. Er hat sich in der Nische eingerichtet, weiß wohl, dass er da nie wieder herauskommt. Man sieht ihn nie auf den klassischen Abendveranstaltungen. Vielleicht aus Unlust, vielleicht aus Groll, vielleicht aus einer Mischung aus allem. Als die Presse zu ihrem 170. Jubiläum eine Diskussionsrunde veranstaltet, ist er der einzige lebende Ex-Chefredakteur, der nicht teilnimmt.

Vor 15 Jahren stand Andreas Unterberger im Zentrum der österreichischen Medienszene, heute steht er am Rand, wenn auch finanziell erfolgreich. Die Frage, wer sich mehr verändert hat, ist kompliziert. Unterberger ist ohne Zweifel publizistisch nach rechts gerückt, in Inhalt wie Tonalität. Fast kein Gespräch mit ehemaligen Kollegen, das für diesen Artikel geführt wurde, kam ohne das Wort der Selbstradikalisierung aus.

Aber darüber hinaus hat sich die Welt um Unterberger auch weitergedreht. Der Konservativismus hat sich kulturell liberalisiert – sei es aus Überzeugung oder Unlust, diese Kämpfe zu führen. Die JVP Wien wollte heuer bei der Regenbogenparade mitlaufen. Und wenn sich der mittlerweile verstorbene Thomas Chorherr, ebenfalls Ex-Chefredakteur der Presse, abfällig über den Körper einer Song-Contest-Gewinnerin äußert, dann kommt auch aus dem bürgerlichen Lager scharfe Kritik. Diese Verschiebung lässt natürlich mehr Patz für Menschen wie Unterberger, die sie nicht mitmachen wollen. Und für seine Leser, die ihre Positionen in klassischen Medien längst nicht mehr abgedeckt sehen.

Und vielleicht ist in modernen Medienhäusern auch einfach weniger Platz für Menschen wie Unterberger, sogar in seiner früheren Form, fachlich unbestritten und menschlich verschroben. In den Chefredaktionen hält eine neue Generation Einzug, die sich manchmal mehr als Prozessmanager versteht denn als Vollblutredakteure. Das erzeugt Konflikte, die teilweise offen, teilweise versteckt ausgetragen werden.

Andreas Unterberger muss solche Konflikte nicht mehr austragen. Mit 70 habe man keine großen Pläne mehr, sagt er. Wirft man ihm einen Begriff wie bürgerliches Lager hin, holt er zu einem fundierten Vortrag aus, der in der Zwischenkriegszeit beginnt. Im Gespräch ist Unterberger milder als auf seinem Blog. Das ist nicht überraschend, Menschen sind online roher als persönlich. Aber man darf nicht vergessen: Der kultivierte Herr, der auf dem Sofa kenntnisreich über Wolfgang Schüssel referiert und sich höflich verabschiedet, ist auch der, der im Netz „Die Migrantenflut erstickt den Rechtsstaat“ schreibt. Das ist beides Andreas Unterberger. Und das erzählt dann vielleicht doch eine ganze Menge über die Zeit, in der wir leben.